Die 5 besten Yoga-Apps im Test (2024)

Vermisst du die sanfte Musik und Yogis um dich herum, die sich recken, strecken und verbiegen, aber hast nicht die Möglichkeit, in ein Yoga-Studio zu gehen? Dann könnte Online-Yoga etwas für dich sein!

Spätestens seit der Corona-Pandemie gibt es viele virtuelle Yoga-Angebote, die du nutzen kannst. Wir haben 5 Apps und Anbieter für dich getestet und verraten dir, welche dein Zuhause im Handumdrehen in ein Yoga-Studio verwandeln. Alles, was du über Yoga wissen solltest.

Was benötige ich für meine Yoga-Session zu Hause?

Ob du Equipment brauchst, hängt ganz individuell von der ausgewählten Yoga-Art ab. Erfahrungsgemäß benötigst du aber lediglich:

Für ruhigere Yoga-Arten, wie beispielsweise Yin Yoga, bei denen man verhältnismäßig lange in einzelnen Posen verweilt, benötigst du zudem einen Yoga-Gurt und ein Bolster. Ein Meditationskissen macht es dir bei Atem- und Meditationsübungen leichter, einen bequemen Sitz zu finden. Jede Yoga-Session wird normalerweise mit einem sogenannten Shavasana, einer abschließenden Entspannung in Rückenlage, beendet. Damit du in der Endentspannung nicht frierst, halte gerne immer ein Paar Socken, einen warmen Pulli oder eine kuschelige Decke bereit.

Welche Online-Yoga-Anbieter sind die besten?

Sich im virtuellen Yoga-Dschungel zurechtzufinden ist manchmal gar nicht so einfach. Damit du genau die passende App für deine Yogi-Bedürfnisse findest, haben wir die bekanntesten Anbieter getestet.

1. Yoga Easy

Die 5 besten Yoga-Apps im Test (1)

Shutterstock.com/220 Selfmade studio

Bei der App Yoga Easy ist für jeden was dabei – von Yoga-Neuling bis Teacher.

Was bietet die App?

Das Design ist ansprechend und zugleich sehr einfach gehalten, was die Nutzung am Smartphone und in der Browserversion am Laptop selbsterklärend macht. Yoga Easy bietet vielfältige Yoga-Videos und -Programme vom Beginner- bis zum Fortgeschrittenen-Level. Wer Mitglied werden oder sich anmelden möchte, kann das unkompliziert und innerhalb kurzer Zeit erledigen.

Wie viel kostet die Mitgliedschaft?

Sehr günstig für das Angebot – 18 Euro für 1-Monatspass, oder 120 Euro für 12 Monate (10 Euro monatlich). Wer mag, kann Yoga Easy aktuell für 7 Tage gratis ausprobieren.

Für wen ist Yoga Easy geeignet?

Da ohne Aufpreis nur aufgezeichnete Videos im Abo enthalten sind, solltest du schon ein paar Grundkenntnisse haben. Ansonsten ist hier für alle etwas dabei – vom Yoga-Neuling bis zum Teacher: Anfängerkurse, Meditation, Yoga für Gesundheit und Sport, Schwangerschaft und Rückbildung, Live-Aufzeichnungen. Auch bei der Vielzahl an Yoga-Programmen mit Videos und Hintergrundinfos zum Thema – beispielsweise besser schlafen mit Yoga, Yoga für das Immunsystem oder Chakra-Power – wirst du sicher fündig.

2. Alo Moves

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Shutterstock.com/Planter Studio

Bei Alo Moves praktizierst du mit internationalen Yoga-Teachern in stylischen Locations.

Was bietet die App?

Bei Anmeldung kannst du freiwillig entscheiden, ob du einen kurzen Fragebogen ausfüllen möchtest, mithilfe dessen die App dir auf deine persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Videos empfehlen kann. In dem Fragebogen geht es um deine Yoga-Vorlieben, Skills, dein Level, welche Ziele du hast und welcher Lehrstil dir zuspricht. Insgesamt hast du Zugriff auf über 2400 Videos. Neben Yoga kannst du zudem HIIT, Barre, Pilates und Meditations-Kurse machen.

Wie viel kostet die Mitgliedschaft?

Eine monatliche Mitgliedschaft kostet aktuell circa 12 Euro, bei Abschluss eines Jahresabos sind es insgesamt 120 Euro, also 10 Euro pro Monat. Vorab kannst du das Angebot kostenlos testen.

Für wen ist Alo Moves geeignet?

Da es das gesamte Kursangebot nur in englischer Sprache gibt, eignet sich die App vor allem für Yogis mit guten Englisch-Kenntnissen. Was die Praxis angeht, gibt es sowohl für Yoga-Einsteiger ohne Vorkenntnisse als auch erfahrene, fortgeschrittene Yogierende ein großes Kurs-Angebot mit international bekannten Lehrern. Das Tolle: Sowohl die App als auch die Browserversion sind super übersichtlich gestaltet. Dank des Filters kannst du Dauer, Lehrer, Yoga-Stil, Erfahrungslevel und Intensität auswählen und anhand dessen die passenden Videos für dich finden.

3. Skill Yoga

Die 5 besten Yoga-Apps im Test (3)

Shutterstock.com/fizkes

Die App Skill Yoga richtet sich vor allem an Athletinnen, die mithilfe von Yoga ihre Skills verbessern möchten.

Was bietet die App?

Skill Yoga ist athletisch und anspruchsvoll mit einer klaren und schnörkellosen Ansprache. Gleichzeitig kann die App aber auch als Cool-Down zu Workouts benutzt werden und den Fokus dann auf die Atmung und geführte Meditationen legen. Die App ist englischsprachig, aber intuitiv zu bedienen.

Wie viel kostet die Mitgliedschaft?

Die verschiedenen Abo-Angebote sind vergleichsweise günstig. Bei Abschluss einer 3-monatigen Mitgliedschaft kostet Skill Yoga 37,99 Euro, also etwa 12,66 Euro pro Monat. 6-Monate-Abos liegen bei 59,99 Euro, also 9,99 Euro monatlich. Ein Jahresabo kostet 99,99 Euro, also 8,33 Euro monatlich.

Für wen ist Skill Yoga geeignet?

Skill Yoga zielt hauptsächlich auf Athleten und Athletinnen, die mit Yoga ihre Mobilität, Stärke und Flexibilität pushen möchten, dennoch ist für jedes Yoga-Level und jede Tagesform etwas dabei. Zugegeben: Dadurch, dass in der App hauptsächlich Männer die Übungen vormachen, mutet das Gesamtbild sehr männlich an. Doch dem Spaß- und Lernfaktor schadet dies nicht. Lediglich gute Englisch-Kenntnisse sind Voraussetzung.

4. Asana Rebel

Die 5 besten Yoga-Apps im Test (4)

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Asana Rebel richtet sich an User, die mit Yoga-Übungen ihre Fitness steigern möchten.

Was bietet die App?

Asana Rebel ist keine klassische Yoga-App, sondern vielmehr eine Fitness-App, die mithilfe von Yoga-Moves deine Fitness steigert. Der Fokus liegt also weniger auf der Entspannung und Atemübungen, sondern vielmehr auf den Asanas (Yoga-Posen). Das Design der App ist modern und die Videos sind sehr ästhetisch. On top bietet Asana Rebel in der Pro-Version verschiedene Challenges von 7 bis 21 Tagen sowie Rezepte, Meditationen, Einschlaf-Meditationen und entspannende Fokus-Playlists.

Wie viel kostet die Mitgliedschaft?

Bei Abschluss eines Jahresabos kostet Asana Rebel monatlich lediglich 4,91 Euro. Wer die App lieber erstmal 3 Monate ausprobieren möchte, ist mit 37,99 Euro, also 12,66 Euro pro Monat dabei.

Für wen ist Asana Rebel geeignet?

Asana Rebel eignet sich für Userinnen, die mithilfe der App abnehmen, einen gesunden Lifestyle aufbauen und insgesamt fit werden möchten. Weil die meisten Flows recht anspruchsvoll sind, empfiehlt sich die App eher für Yogis mit guten Grundkenntnissen. Am Anfang und am Ende jedes Videos kannst du auswählen, ob du das Warm-up und das Cool-down machen möchtest. Wer also gerne Zeit spart und wem der Entspannungsfaktor nicht so wichtig ist, liegt mit Asana Rebel genau richtig.

5. Down Dog

Die 5 besten Yoga-Apps im Test (5)

Shutterstock.com/Monstar Studio

Down Dog ist eine klassische Yoga-App, die über 60.000 Konfigurationsmöglichkeiten bietet.

Was bietet die App?

Vor jeder Praxis kannst du Yoga-Art, Level, Shavasana-Länge, Geschwindigkeit und den Fokus der Session, beispielsweise Core Power, Hüftbeuger-Stretches oder Twists, festlegen. On top wählst du die Stimme des Sprechers, die Musik und die Ausführlichkeit der Anweisungen. Daraus ergeben sich über 60.000 verschiedene Konfigurationen. So erhältst du mit Down Dog immer wieder eine neue Yoga-Praxis und machst nie dasselbe Übungsvideo zweimal.

Wie viel kostet die Mitgliedschaft?

Bei einem einfachen Monats-Abo kostet die Mitgliedschaft einmalig 10,99 Euro. Wer sich für ein Jahresabo entscheidet, bezahlt aktuell 65,99 Euro, also 5,49 Euro monatlich. Das Besondere bei Down Dog: Wenn du Geringverdiener bist oder einen anderen Grund hast, warum du dir die App nicht leisten kannst, kannst du dein Anliegen bei der Anmeldung eintragen und Down Dog versucht dann eine Lösung zu finden.

Für wen ist Down Dog geeignet?

Down Dog eignet sich für alle, die eine klassische Yoga-App ohne viel Chichi suchen. Die App ist sehr klar und strukturiert aufgebaut und bietet alles, was sich Yogis wünschen. Dadurch, dass du für jeden Kurs deinen Fokus auf das Training spezieller Körperpartien, Atemtechniken oder Skills neu legen kannst, bleiben keine Wünsche offen. Wenn du allerdings zusätzlich zu Yoga auch Wert auf Fitness-Training mit Barre, HIIT und Co. legst, solltest du lieber eine andere App vorziehen.

Welche Yoga-Anbieter gibt es noch?

Seitdem im Zuge des Corona-Lockdowns deutschlandweit Yoga-Studios kein Vor-Ort-Training anbieten konnten, haben die meisten Studios ihr Angebot um Live-Classes ergänzt. Du kannst dich also über Anbieter wie beispielsweise Urban Sports Club (ab 24,00 Euro monatlich) oder Eversports (durchschnittlich 12 Euro pro Live-Class) zu einer Yoga-Klasse in einem Studio deiner Wahl anmelden und live daran teilnehmen – mit oder ohne deine Kamera einzuschalten.

Die Yoga-Sessions sind zwar im Vergleich zu den Apps verhältnismäßig teuer, doch dafür unterstützt du kleine Studios in deiner Nähe.

Jetzt kannst du dir selbst aussuchen, welchen Anbieter du für dich selbst testen möchtest. Jede App bietet viele verschiedene Yoga-Sessions, aus denen du wählen kannst. Also roll die Matte aus, zünde die Räucherstäbchen an und beginne zu entspannen!

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